Winterdienstler bundesweit gegen die Schneemassen im Dauer-Einsatz

Seit Samstag kämpfen unsere Winterdienstler bundesweit gegen die Schneemassen und sind im Dauer-Einsatz. Respekt Männer und Frauen!

Bereits am Samstag wurden in fast allen Betrieben „Mann und Maus“ mobilisiert, um den Winterdienstlern und Hausmeistern beim befüllen und bestücken ihrer Räumfahrzeuge und Multicar Tremos unter die Arme zu greifen. Das Ergebnis: Der Winterdienst funktioniert wie ein Uhrwerk. Wie hier in Berlin kommen unsere Winterdienstfahrzeuge aufgereiht wie auf einer Perlenkette in die Depots, werden hier mit Streugut bestückt, nur um gleich wieder auszurücken. Grundsätzlich gilt jedoch: Räumen vor Streuen – und zwar werktags in der Zeit ab 6 bis 20 Uhr, Sonn- und Feiertags zwischen 9 und 20 Uhr.

Unsere Hausmeister derweil sind in ihren Objekten zu Fuß, „bewaffnet“ mit Schaufeln und Besen, unterwegs, um Zufahrten, Gehwege, Haltebereiche und Müllplätze zu räumen. Zusätzliche Hilfe bekommen sie von ihren Kollegen aus den Betrieben, die an anderer Stelle abgezogen werden können oder sich freiwillig zur Extra-Schicht melden. Vielen Dank für so viel Solidarität untereinander! Inzwischen haben die anhaltenden starken Schneefälle vielerorts die Räumarbeiten zwar verlangsamt, wir können aber den Winterdienst weiter sicherstellen. Jedoch muss mit Verzögerungen gerechnet werden – wir bitten um Verständnis.

Tatsächlich hat das Corona-Virus den betrieblichen Ablauf bei Niederberger Berlin verändert. Insbesondere die Desinfektoren sind jetzt gefragt: Bei ihnen laufen derzeit alle Fäden zusammen. „Wir müssen Regeln und Richtlinien entlang gesetzlicher Vorgaben für unsere Kolleginnen und Kollegen aufstellen, alle nur denkbaren Fragen und Fachfragen rasch beantworten und gleichzeitig den Arbeitsschutz der Kollegen durch zusätzliche Schutzmaßnahmen für ein gesundes Arbeiten an erste Stelle rücken“, informiert Candy Borgwald, staatlich geprüfte Desinfektorin. 

Auch zusätzliche Lagerflächen wurden angemietet, die den speziellen Anforderungen der TRGS 510 genüge tragen: „Große Mengen Desinfektionsmittel dürfen nur in explosionsgeschützten, gesicherten und gut belüftetet Räumen lagern. Dabei müssen Parameter wie die Luftwechselrate beachtet werden. Die zur Umfüllung in kleine Gebinde vorgeschriebene Luftwechselrate von 5 haben wir mit zusätzlichen Lüftungsanlagen noch einmal deutlich erhöht, um kein Risiko einzugehen“, so Borgwald. Damit nicht genug: Für die Abfüllung in kleine Gebinde wurden spezielle ableitfähige Unterbauten konstruiert sowie alle leitfähigen Oberflächen geerdet und mit einem Potentialausgleich versehen. 

Neben der für die richtige Lagerung notwendigen Um- und Einbauten beziehungsweise Technik investierte Niederberger Berlin auch in zusätzliche Schulungen ihrer Mitarbeiter in Sachen Umgang und Hantieren mit Desinfektionsmitteln, Schutzmaßnahmen sowie zur Gefahrstoffverordnung. Denn seit Monaten gehören auch bei jenen Mitarbeitern Desinfektionsmittel zur täglichen Arbeit, die normalerweise in ihrem Arbeitsbereich nur selten damit zu tun haben. „Hinzu kamen die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung als auch die Aktualisierung des Gefahrstoffkatasters und die Durchführung von Substitutionsprüfungen – alles in allem ein zusätzlicher Aufwand“, ergänzt Peter Hollmann.

 



Weitere Informationen unter: www.niederberger.de


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