Verschmutzte Photovoltaikanlagen rechnen sich nicht

Berlin / Köln – Um langfristig Kosten zu sparen, produzieren immer mehr Immobilienbesitzer ihren Strom einfach selbst. Solarpanels machen es möglich. Auf dem Dach installiert, wandeln sie Sonnenstrahlen in kostbare Energie um. "Allerdings sind die Installationen auch den Witterungen ausgesetzt und verschmutzen recht schnell. Im Laufe der Zeit setzen sich unter anderem Stäube, Abgase, Moose, Flechten und Vogelkot nieder", erklärt Peter Hollmann, Betriebsleiter der Niederberger-Gruppe am Standort Berlin. Anlagenbetreiber, die darauf setzen, dass der Regen den Schmutz schon hinreichend entfernt, liegen mit ihrer Annahme oft falsch. Der vermeintliche Selbstreinigungseffekt der Solarpanels entpuppt sich in vielen Fällen als Marketinggag.


Und das hat Folgen: Denn schon die herkömmliche, jährliche Verschmutzung kann die Leistung von Solarpanels um bis zu 30 Prozent mindern. Damit verlängert sich der Zeitraum, in dem sich die in die Anlage getätigte Investition amortisiert, beträchtlich. Im schlimmsten Fall rechnet sie sich dann nicht mehr. Zudem kann sich durch Verschmutzung die Laufzeit der Photovoltaik-Anlage verkürzen, sich der Wert der Installation schmälern sowie unnötige Folgekosten für unter anderem Reparaturen entstehen.

"Anlagenbesitzer sollten daher eine systematische und regelmäßige Photovoltaikreinigung durchführen lassen. Da die empfindlichen Solarmodule durch die Wahl falscher Reinigungstechniken und –mittel jedoch Schaden nehmen können, sollte dabei auf spezialisierte Dienstleister zurückgegriffen werden", empfiehlt Peter Hollmann. Infrastrukturelle Gebäudedienstleister wie die bundesweit tätige Niederberger-Gruppe bieten angesichts der starken Verbreitung von Solaranlagen und der damit verbundenen hohen Nachfrage die Photovoltaikreinigung bereits standardmäßig an. Sie setzen neben speziellem Gerät und umweltverträglichen Reinigungsmitteln vor allem auf speziell geschultes Personal.

"Unsere Fachleute reinigen die Solarmodule chemiefrei und beispielsweise grundsätzlich mit entmineralisiertem, d.h. „weichem“ Wasser. So werden zum einen die Oberflächen geschont und die Garantieansprüche des Anlagenbesitzers gegenüber dem Hersteller gewahrt. „Durch die chemiefreie Reinigung gelangen keine schädlichen Abwässer in die Umwelt, aber auch auf den Panels verbleiben keinerlei Reinigungsmittelreste. So sind diese auch noch nach erfolgter Reinigung lange vor einer tensidrestbedingten Wiederanschmutzung geschützt“, führt der Experte aus. Die sehr kratzempfindlichen Oberflächen der Solarpanels werden im Regelfall übrigens mittels der schonenden Mikrofaser- beziehungsweise Bürstenreinigung gesäubert, um Schäden zu vermeiden.



Honorarfreie Pressebilder zum Download:
www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/solaranlage2
www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/hollmann3.jpg (Peter Hollmann)
www.pressedesk.de/shared/images/niederberger/allgemein-logo1.jpg


Presse-Kontakt:

PresseDesk
Tel.: 030 / 530 47 73-0
E-Mail: niederberger@pressedesk.de

Zurück

Diese Webseite verwendet nur technisch notwendige Cookies, um alle Funktionen voll nutzbar zu machen.
Zustimmen